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support #RaumfürAlle

Since the beginning of 4lthangrund we have been part of „Wolke“. With the eviction from the university of fine arts vienna not only we but a lot of other groups also lose their space. It’s totally shitty that an institution with millions of yearly budget and a public task to support with education, democratic participation, and public accessibility is now damaging a community neighborhood structure and social and political space for many. This is also happening within the mid of a pandemic, a situation that makes everything even more difficult and exhausting. It’s also a tiring process. We also would have been moving into the new space 2 months ago and would have been one of the groups contributing to the payment. It’s also super shitty to see how a big institution is dealing with the unpaid work of many. A year-long it was looking as if the university does give space and will find a solution just to back out in the last second. What do does people even think? Their hourly wage is huge and the work of those running 4lthangrund and doing all the work in the groups is mainly unpaid and in solidarity with big causes. This shows once agian how much there needs to change in culture and within the relation from institutions towards the independent and autonomous scene.
We support #RaumfürAlle and are a part of the network now searching for a new room. Support us!
https://www.4lthangrund.jetzt/raum-fur-alle/
Seit den Anfängen von 4lthangrund sind wir Teil der „Wolke“. Mit der Räumung durch die Universität der bildenden Künste Wien verlieren nicht nur wir, sondern auch viele andere Gruppen ihren Raum. Es ist total beschissen, dass eine Institution mit Millionenbudget und einem öffentlichen Auftrag zur Förderung von Bildung, demokratischer Teilhabe und öffentlicher Zugänglichkeit nun eine gemeinschaftliche Nachbarschaftsstruktur und einen sozialen und politischen Raum für viele zerstört. Dies geschieht auch noch mitten in einer Pandemie, eine Situation, die alles noch schwieriger und anstrengender macht. Es ist auch ein anstrengender Prozess. Wir wären auch schon vor 2 Monaten in den neuen Raum eingezogen und hätten zu den Gruppen gehört, die zur Zahlung beitragen. Es ist auch super beschissen zu sehen, wie eine große Institution mit der unbezahlten Arbeit von vielen umgeht. Ein Jahr lang sah es so aus, als würde die Universität den Raum zur Verfügung stellen und eine Lösung finden, nur um in letzter Sekunde einen Rückzieher zu machen. Was denken die Leute überhaupt? Ihr Stundenlohn ist riesig und die Arbeit derjenigen, die 4lthangrund betreiben und die ganze Arbeit in den Gruppen machen, ist größtenteils unbezahlt und in Solidarität mit großen Ursachen. Das zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Kultur und das Verhältnis von Institutionen zur unabhängigen und autonomen Szene ändern muss.
Wir unterstützen #RaumfürAlle und sind Teil des Netzwerks, das nun einen neuen Raum sucht. Unterstützt uns!
https://www.4lthangrund.jetzt/raum-fur-alle/